3 Dancefloors laden zum Tanzen ein
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Club, eine angesagte Nightlife-Adresse, die mit extravaganter Raumdeko und einem bunt gefächerten Musikangebot ein breites Publikum anzieht.
Mit dem einstigen Underground-Flair der Vorgänger-Location kokettiert der Sage-Club auch heute noch: ein riesiger Drache, der über der Tanzfläche des "Dragon-Floors", einer der drei Dancefloors, schwebt, speit heiße Lichteffekte aus. Wenn es in dieser düsteren Vorhölle zu heiß wird, dann muss das also nicht zwangsweise an den schweißtreibenden Rhythmen liegen. Doch Trash ist nicht die einzige Schublade, in die man den Sage-Club, der schon über die Grenzen Berlins hinaus bekannt geworden ist, stecken kann. Vielmehr ist es der gewagte Mix aus Eleganz, Glamour und Trash, der ein grundverschiedenes Publikum wie magisch anzieht. An vier Tagen in der Woche schieben hier die DJ's für jeden Musikgeschmack Nachtschicht. Donnerstags fällt mit "Rock at Sage" der Startschuss ins Wochenende. Rock, Metal, Alternative, Crossover, Industrial und Punk geben an diesem Tag den Ton an. Freitags schmeißt sich der Club dann bereits für ein etwas schickeres Publikum in Vorwochenend-Schale. Auf dem großen Floor läuft House, nebenan eine bunte Mischung aus Classics, Funk, Soul und Oldschool-HipHop. Samstags werden dann richtig große Geschütze aufgefahren. Visuell aufwändig durchdesignte Events, die sich soundtechnisch im Bereich Elektro
und progressive House bewegen, locken mit nationalen Resident-DJ's oder Starauftritten. sonntags klingt der Party-Marathon dann im etwas kleineren Rahmen aus: in der Halle läuft moderner Minimalsound, darunter mischt sich gelegentlich etwas House und Techno.