Bröhan-Museum

Das Bröhan-Museum trägt den Namen seines Gründers Karl H. Bröhan und ist seit 1983 im Infanterie-Kasernengebäude auf dem Gelände des Schloss Charlottenburg zu finden.

Das Bröhan Museum - Ein Jugendstil Museum

Die wichtigsten Informationen über das Bröhan-Museum Berlin auf einen Blick:

Adresse:
Bröhan-Museum
Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus
Schlossstraße 1a
14059 Berlin/ Charlottenburg
Telefon: 030 /32 69 06 00

Was gibt es im Bröhan-Museum zu sehen?
Das Bröhan-Museum zeigt Kunstwerke des Jugendstil und des Art Déco aus Materialien wie Glas, Keramik, Metall sowie Gemälde.

Öffnungszeiten des Bröhan-Museum

Dienstag bis Sonntag 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
und an allen Feiertagen

24. und 31.12. sowie Pfingstmontag geschlossen
1. Januar: 12 bis 18 Uhr

Eintrittspreise Bröhan-Museum

  • Erwachsene 8€, Ermäßigt 5€
  • An jedem 1. Mittwoch im Monat ist der Eintritt frei
  • Kinder unter 18 Jahren sowie angemeldete Schulklassen: Eintritt frei

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Das Bröhan-Museum in Berlin

Jugendstil im Bröhan-Museum
Das Bröhan-Museum zeigt auch Mobiliar aus dem Jugendstil - Foto: © Reicher

Früher war alles besser - dieser Spruch ist nicht unbedingt allgemeingültig; wahr jedoch ist, dass die Kreativen in vergangenen Zeiten wundervolle Dinge erschaffen haben, die auch - oder gerade - in Zeiten des sachlichen Designs immer noch Fans auf aller Welt haben. Das Bröhan-Museum im Berliner Bezirk Charlottenburg widmet sich besonders den Kostbarkeiten aus den Zeiten von Jugendstil, Art Deco und Berliner Secession.

Bröhan-Museum Berlin - Europäische Kunst für die Welt

Wer sich für Kunsthandwerk und Bildende Kunst der jüngeren Vergangenheit interessiert, kommt an diesem Haus nicht vorbei. Das Bröhan-Museum ist eine international bekannte Institution; Schwerpunkte sind Arbeiten des französischen und belgischen Art Nouveau, des deutschen und skandinavischen Jugendstils sowie Ensembles des französischen Art Deco. Hier finden Interessierte und Neugierige unter anderem Möbel von Eugène Gaillard, Peter Behrens, Bruno Paul und Richard Riemerschmid sowie Kunst des Art Deco von Edgar Brandt oder Georg Jensen. Metall- und Glasarbeiten sind hier ebenso zu bewundern wie die umfangreiche Porzellansammlung von so legendären Manufakturen wie KPM Berlin, Königlich Kopenhagen, Meißen oder Nymphenburg. Neben den ständigen Expositionen organisiert das Museums auch immer wieder Sonderausstellungen. Es lohnt sich also, immer mal wieder vorbeizuschauen.

Die Schätze einer glorreichen Epoche

Die Räume des Museums sind nach unterschiedlichen Gebieten geordnet. Im Erdgeschoss wird Raumkunst aus der Zeit des Jugendstil und des Art Deco präsentiert. Durch die Anordnung von Kunstobjekten als Raumensembles haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, etwas von der Atmosphäre der damaligen Zeit zu spüren - Glas, Keramik, Porzellan, Silber, Möbel, Teppiche, Lampen und Gemälde werden gemeinsam gezeigt. Gleichzeitig wird vermittelt, dass die teilweise parallel entstandenen oder unmittelbar aufeinander folgenden Auffassungen von Industriedesign trotz der unterschiedlichen künstlerisch-philosophischen Ansätze dennoch miteinander harmonieren können. Das Obergeschoss beherbergt die Bilder- und Silbergalerie. Gemälde, Pastelle, Zeichnungen und Grafiken vor allem von Malern der Berliner Secession haben hier einen adäquaten Raum gefunden. Daneben sind Arbeiten französischer, dänischer und deutscher Silberschmiede und Werkstätten zu bestaunen. Auch über die 1879 gegründete Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein kann man hier in einem eigens dafür eingerichteten Kabinett mehr erfahren. Der Sonderausstellungsraum befindet sich ebenfalls im Obergeschoss. Hell und groß ist dieser Raum nicht nur ideal für Ausstellungen; darüber hinaus wird er auch für Vorträge und andere Veranstaltungen genutzt. Und auch privat oder für Firmenevents kann der Sonderausstellungsraum gemietet werden.

Anfahrt zum Bröhan-Museum

S-Bahn: S41, S42, S46, jeweils Westend;
U-Bahn: U7, Bahnhof Richard-Wagner-Platz, U2, Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz;
Bus: 109, 309, M45, Ausstieg jeweils Schloss Charlottenburg
Text: UG / 20.05.2023 / Alle Angaben ohne Gewähr!

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