Ihren seltsamen Namen verdankt sie der Entstalinisierung: 1961 wurde die Wohnstadt des Eisenhüttenkombinats Ost (EKO), die acht Jahre zuvor unter dem
Blick auf Eisenhüttenstadt und die Kirche - Foto: © to-fo
Namen "Stalinstadt" aus dem Ort Fürstenbeg herausgelöst worden war, mit diesem als "Eisenhüttenstadt" wiedervereint.
Im Gegensatz zur weitaus größeren Neustadt blickt das kleine Fürstenberg auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück. Gegründet wurde es um 1250; das heute eingemeindete Dorf Schönfließ fand 1316 zum ersten Mal Erwähnung. Die Einwohner beider Orte mussten regelmäßig Naturalien an das nahegelegene Kloster Neuzelle liefern.