Berliner Unternehmen gehen ins Internet

Text: O. K. / Letzte Aktualisierung: 20.04.2024

Berliner Firmen gehen ins Internet
So können Berliner Firmen ins Internet gehen und neue Kunden gewinnen - Symbolbild: © Bojan - stock.adobe. com

Sind Sie mit Ihrem Berliner Unternehmen schon online? In unserer digitalisierten Welt ist eine eigene Website nicht mehr nur nettes Beiwerk, sondern eine Grundvoraussetzung, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Im Internet präsent zu sein heißt für Unternehmen gesehen zu werden - Tag und Nacht, weltweit. So haben Sie nicht nur die Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren und mit Kunden und Geschäftspartnern zu kommunizieren, sondern durch die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens in Suchmaschinen und auf Social Media auch neue Kundengruppen zu erschließen und Ihre Marke zu stärken.

Lesen Sie in diesem Ratgeber mehr über die Vorteile einer Onlinepräsenz und erfahren Sie, wie Sie am besten bei der Planung vorgehen und mit welche Kosten Sie rechnen müssen.

Warum sollten Berliner Unternehmen online gehen?

Mit rund 500 Startup-Gründungen und 40.000 Gewerbeanmeldungen allein im Jahr 2023 ist Berlin der Hotspot für Innovation und Wachstum. Angesichts dieser Zahlen ist es gerade für kleine Unternehmen enorm wichtig, auch im Internet präsent zu sein. Denn mit jedem Tag, an dem Sie nicht im Netz vertreten sind, verpassen Sie potenziell die Chance, neue Kunden zu erreichen, lukrative Geschäftsbeziehungen aufzubauen und Ihren Umsatz nachhaltig zu steigern. Außerdem überlassen Sie ohne eine eigene Website oder Social-Media-Präsenz Ihren Mitbewerbern das Feld und geben ihnen so indirekt einen Wettbewerbsvorteil. Im Folgenden gehen wir im Detail auf die Vorteile einer eigenen Onlinepräsenz ein.

Produkte präsentieren, informieren und Kunden gewinnen

Eine eigene Website und/oder ein Social-Media-Profil gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleistungen bestehenden und potenziell neuen Kunden zu präsentieren, Sie über Neuigkeiten und aktuelle Aktionen zu informieren und Ihnen spannende Einblicke in Ihr Unternehmen zu geben. Dabei können Sie je nach Produkt oder Zielgruppe verschiedene Medientypen wie Foto, Text und Video nutzen und auch direkte Einkaufsmöglichkeiten wie einen eigenen Onlineshop integrieren. Das Schöne daran: Ihre Online-Filiale hat rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche geöffnet, sodass sich Kunden zu jeder Tages- und Nachtzeit über Ihr Unternehmen informieren, einkaufen oder mit Ihnen in Kontakt treten können.

Eigene Marke aufbauen und Bekanntheit steigern

Gerade in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld wie Berlin ist es wichtig, dass Sie sich von der Flut an Mitbewerbern abheben. Die ideale Grundlage dafür bildet der Aufbau einer starken Marke mit hohem Wiedererkennungswert. Eine Onlinepräsenz unterstützt Sie beim Markenaufbau und ermöglicht Ihnen, die Bekanntheit Ihres Unternehmens innerhalb Berlins und bis weit über die Stadtgrenzen hinaus zu steigern und so zu wachsen.

Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass Sie Ihre Markenidentität definieren. Dazu gehört zum Beispiel, das Sie Ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse festlegen, auf dieser Basis eine eigene Markensprache entwickeln und ein Logo inklusive korrespondierendem visuellen Stil (Typografie und Farbpalette) erstellen. Für ein gelungenes Branding ist es wichtig, dass Sie diese Elemente konsistent über alle Online-Kanäle (Website, Instagram, etc.) hinweg nutzen.

Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen

Die meisten Menschen suchen heute zuerst mit Ihrem Handy oder PC online nach Produkten und Dienstleistungen, um Preise zu vergleichen oder sich vor einem Kauf zu informieren. Mit einer eigenen Website sind Sie für diese potenziellen Kunden (eine gute SEO- oder SEM-Optimierung vorausgesetzt, dazu mehr unten) über die Suche von Google, Bing & Co. auffindbar und profitieren so von der fortschreitenden Digitalisierung.

Wenn Sie Dienstleister in Berlin sind - ganz gleich ob Rechtsanwalt, Nachhilfelehrer oder Yoga-Trainer - sind für Sie neben den normalen (organischen) Suchergebnissen besonders die lokalen Resultate von Interesse. Diese erscheinen in der Suchmaschine ganz oben und ermöglichen Menschen, die sich gerade in Ihrer unmittelbaren Nähe befinden oder einen Dienstleister in einem bestimmten Stadtteil suchen, noch schneller zu Ihnen finden.

Mit Kunden und Geschäftspartnern in Dialog treten

Ihre Onlinepräsenz bietet Ihnen nicht nur die Möglichkeit, bestehende und neue Kunden direkt anzusprechen, sondern ihnen auch zuzuhören und auf diese Weise in einen für beide Seiten wertvollen Dialog zu treten. Über Profile auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram oder X (ehemals Twitter) sowie über eine Kommentarfunktion auf Ihrem Blog können Kunden kostbares Feedback hinterlassen oder konkrete Fragen zu Produkten und Dienstleistungen stellen. Diese unmittelbare Rückmeldung ist Gold wert, da sie Ihnen bei der Verbesserung Ihrer Angebote helfen kann. Sie können zudem bei Problemen direkten Support leisten und so Ihre Reputation als zuverlässiges und kundenorientiertes Unternehmen stärken.

Die Kommunikation ist aber nicht nur auf Feedback und Kundenservice beschränkt. Sie können die Kommentarspalten in Blogs und auf Social-Media-Portalen wie Instagram & Co. sowie interaktive Kommunikationslemente wie Live-Chats (z. B. auf TikTok oder YouTube) auch nutzen, um eine loyale Community aufzubauen, die sich mit Ihrer Marke identifiziert.

Ziele für die Onlinepräsenz festlegen
Legen Sie die Ziele für die Onlinepräsenz Ihres Berliner Unternehmens fest - Symbolbild: © LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe. com

Schritt für Schritt zur erfolgreichen Onlinepräsenz

Sie möchten durchstarten und die Möglichkeiten einer Onlinepräsenz für Ihr Unternehmen nutzen? Wichtig ist, dass Sie dabei nichts überstürzen und strukturiert vorgehen. Unsere Anleitung führt Sie durch die wichtigsten Schritte und gibt Ihnen wertvolle Tipps.

Legen Sie Ziele und ein Budget für Ihren Onlineauftritt fest

Fragen Sie sich zu Beginn, was Sie mit Ihrer Internetpräsenz erreichen möchten und definieren Sie Ziele. Möchten Sie beispielsweise vorrangig mit ihren bestehenden Kunden oder Geschäftspartnern in Kontakt bleiben oder wollen sich mit einem Onlineshop einen zusätzlichen Vertriebskanal aufbauen? Vielleicht möchten Sie aber auch Ihre noch relativ neue Marke bekannter machen, sich neue Kundengruppen erschließen und nachhaltig wachsen? Halten Sie diese Ziele am besten so detailliert wie möglich schriftlich fest.

Machen Sie sich anschließend Gedanken über das Ihnen zur Verfügung stehende Budget. Wie viel können Sie auf einmal (z. B. für die Umsetzung einer Website) investieren und welche finanziellen Mittel stehen Ihnen für die laufenden Kosten (z. B. Hosting, Pflege und Wartung, Erstellung von neuen Inhalten und Marketingaktivitäten wie SEO und SEM) zur Verfügung? Halten Sie Ihr Budget schriftlich fest.

Finden Sie seriöse Dienstleister für Webdesign und Marketing

Eine Website, ein Logo oder auch ein Social-Media-Auftritt lassen sich heute dank der Vielzahl an praktischen Tools schnell und kostengünstig selbst erstellen. Die Ergebnisse wirken jedoch häufig alles andere als professionell, weshalb die Beauftragung eines Profis in der Regel die beste Lösung ist. Eine gute Wahl sind Full-Service-Agenturen, die bereits eine Auswahl an Referenzprojekten im Bereich Webdesign und/oder Online-Marketing vorweisen können. Auf diese Weise können Sie sich ein Bild von der Arbeit der Agentur machen und entscheiden, ob der Stil und die angebotenen Leistungen zu Ihren Vorstellungen passen.

Achten Sie bei der Wahl eines Dienstleisters außerdem auf die folgenden Punkte:

  • Vereinbaren Sie ein (unverbindliches) persönliches Erstgespräch. Neben einer guten zwischenmenschlichen Chemie ist es wichtig, dass der Dienstleister Ihr Geschäft und die damit verbundenen Ziele auf Anhieb versteht und Ihnen entsprechende Lösungen vorschlagen und verständlich erklären kann.
  • Legen Sie Wert auf Transparenz. Werden Leistungen und Kosten klar und deutlich von dem Dienstleister kommuniziert und welche Bedingungen gibt es z. B. bezüglich der Zahlung? Bietet der Dienstleister eventuell sogar einen Festpreis für Ihr Projekt an? Eine solche Vereinbarung kann hilfreich sein, um Ihr Budget zu kontrollieren.
  • Suchen Sie einen Dienstleister, der langfristig für Sie da ist und der Ihnen auch nach dem Erstellen Ihrer Website oder Social-Media-Profile weiter unterstützend zur Seite steht. Besonders, wenn Sie selbst nicht technisch versiert sind, ist eine Vereinbarung über regelmäßige Aktualisierungen, Backups und Inhalts-Updates sinnvoll.
  • Lesen Sie unabhängige Bewertungen/Kommentare (z. B. bei Google) und Testimonials anderer Kunden. Seien Sie jedoch kritisch und recherchieren bei sehr lobenden Bewertungen die Namen der Kunden. Handelt es sich um echte Kunden? Sehen Sie sich bei Webdesignern oder Marketingexperten auch die Social-Media-Profile an. Wie sieht es hier mit Kundenstimmen aus?
  • Bevorzugen Sie lokale Anbieter aus Berlin oder aus dem Speckgürtel von Berlin. In der Stadt gibt es Hunderte Webdesigner und Marketingprofis, die Sie bei der Erstellung einer Website für Ihr Unternehmen unterstützen können. Durch die räumliche Nähe sind Treffen zudem einfacher und Sie müssen Details nicht umständlich via E-Mail oder Zoom klären.

Online Marketing für Berliner Firmen
Auch das Online Marketing ist für Berliner Firmen ein wichtiger Punkt - Symbolbild: © fotomek - stock.adobe. com

Suchen Sie einen passenden Hosting-Anbieter

Einige Full-Service-Agenturen bieten Ihnen neben Webdesign auch Hosting an. Möchten Sie lieber in Eigenregie einen geeigneten Speicherplatz für Ihren Webauftritt suchen, sollten Sie dabei auf einige Dinge achten. Überlegen Sie zunächst, welche Inhalte Sie hosten möchten. Umfasst Ihre Website nur einige einzelne Seiten mit Text und Bildern, gibt es zusätzlich einen Blog oder planen Sie einen großen Onlineshop? Je größer und technisch anspruchsvoller Ihr Onlineauftritt ist, umso höhere Anforderungen stellt dies an das Webhosting.

Die einfachste Lösung ist das sogenannte Shared-Hosting, bei dem Sie sich den Speicherplatz eines Servers mit mehreren Nutzern teilen. Die Variante bietet sich für technisch eher wenig anspruchsvolle Websites an und ist sehr kostengünstig, bietet allerdings auch nicht die beste Performance. Haben Sie hohe Ansprüche an die Leistung und Verfügbarkeit Ihrer Website, ist ein dedizierter Server die beste Wahl. Statt sich den Speicherplatz und die Ressourcen mit anderen Nutzern teilen zu müssen, steht Ihnen der Service exklusiv zur Verfügung. Die Kosten sind allerdings auch deutlich höher, besonders, wenn Sie sich für einen Managed-Server entscheiden, bei dem sämtliche Updates, etc. von dem Hoster übernommen werden.

Achten Sie bei der Wahl eines Hosters außerdem auf die folgenden Punkte:

  • Sehen Sie sich bei der Wahl eines Hosting-Anbieters die Kundenbewertungen an und bevorzugen Sie Unternehmen, die schon mehrere Jahre am Markt sind.
  • Informieren Sie sich über den Kundenservice. Gute Webhoster bieten verschiedene Kontaktmöglichkeiten und stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.
  • Legen Sie Wert auf den Serverstandort Deutschland oder innerhalb der EU. Das sorgt nicht nur für eine bessere Performance Ihrer Website, sondern stellt auch sicher, dass Sie beim Hosting im Einklang mit der DSGVO sind.
  • Vergleichen Sie die Preise und Vertragsbedingungen für das Webhosting. Die Kosten variieren von Anbieter zu Anbieter enorm und auch bei der Gestaltung der Verträge gibt es große Unterschiede (z. B. Monats- und Jahresverträge).
  • Legen Sie auch Wert auf Sicherheit. Erfahren Sie bei uns auch wie Sie sich vor Industriespionage schützen können.

Berücksichtigen Sie die rechtlichen Bestimmungen

Im Internet lauern auf Sie als Unternehmer einige rechtliche Fallstricke, denen Sie jedoch durch sorgfältige Vorbereitung aus dem Weg gehen können. Das Wichtigste ist hierzulande die Impressumspflicht. Jedes Unternehmen - ganz gleich, ob Einzelunternehmen, AG oder GmbH muss in Deutschland ein gültiges Impressum auf seiner Website haben, das Angaben wie den Namen, die Anschrift und die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer enthält. Achten Sie darauf, dass diese Angaben stets aktuell und von jeder Seite aus erreichbar sind.

Gut zu wissen:
Die Impressumspflicht gilt auch für Social-Media-Profile auf Facebook, Instagram, TikTok und anderen Plattformen.

Ein weiteres wichtiges Thema ist der Datenschutz. Als Unternehmer sind Sie in Deutschland dazu verpflichtet, auf Ihrer Website eine Datenschutzerklärung bereitzustellen, in der Sie Besucher unter anderem über die Datenverarbeitung, Datenweitergabe, Speicherfristen und ihre Rechte informieren. Eng damit verbunden ist die Cookie-Richtlinie. Im Rahmen dieser Richtlinie müssen Sie alle Nutzer schon beim Betreten Ihrer Website darüber informieren, welche Cookie-Arten (z. B. für statistische oder werbliche Zwecke) Sie einsetzen und ihnen die Möglichkeit geben, diesen durch Opt-out zu widersprechen.

Für oftmals kostspielige Rechtsstreitigkeiten im Internet sorgen regelmäßig das Urheber- und Markenrecht. Diese können Sie jedoch ganz einfach vermeiden, indem Sie auf Ihrer Website und Ihren Social-Media-Profilen keine urheberrechtlich und markenrechtlich geschützten Inhalte verwenden. Nutzen Sie deshalb nur Fotos, Songs, Videos und Texte, die Sie selbst erstellt haben oder für die Sie alle Nutzungsrechte besitzen.

Übrigens:
Eine rechtliche Grauzone sind KI-generierte Inhalte. Hier ist weder abschließend geklärt, wer das Urheberrecht an diesen besitzt (die Datensätze basieren meist auf ohne Zustimmung der Urheber genutzten Trainingsdaten), noch, wie es um das Nutzungsrecht bestellt ist. Seien Sie bei der Verwendung deshalb vorsichtig.

Berliner Einzelhändler mit Onlineshop
Viele Berliner Einzelhändler haben einen Onlineshop - Symbolbild: © Piman Khrutmuang - stock.adobe. com

SEO, SEM & Affiliate-Marketing: So werden Kunden im Internet auf Sie aufmerksam

Sobald Ihre Website fertiggestellt und online ist, ist es wichtig, durch gezielte Maßnahmen ihre Sichtbarkeit zu steigern. Nur so können Sie potenzielle Kunden über die Google-Suche finden, um sich über Ihre Produkte und Dienstleistungen zu informieren, online einzukaufen oder Sie direkt zu kontaktieren. Bewährte Maßnahmen zur Optimierung der Sichtbarkeit sind SEO (Suchmaschinenoptimierung), SEM (Suchmaschinenmarketing) und Affiliate-Marketing.

SEO: Grundpfeiler für Ihren Online-Auftritt

SEO (Search Engine Optimization) zielt darauf ab, Ihre Website durch hochwertige und für Ihre Zielgruppe relevante Inhalte sowie technische Optimierungen wie die Verbesserung der Ladegeschwindigkeit oder die Anpassung des Websitedesigns an Smartphones und Tablets zugänglicher und besser auffindbar zu machen. Mit Expertise optimierte Websites werden durch Google & Co. besser indexiert und stehen zu relevanten Suchbegriffen auf den ersten Plätzen, sodass viele potenzielle Kunden auf Sie aufmerksam werden.

Wichtig ist, eine nachhaltige SEO-Strategie zu verfolgen und keine aus Sicht der Suchmaschinen illegalen (Black-Hat) Methoden zu nutzen, ansonsten droht im schlimmsten Fall ein Ausschluss aus dem Suchindex. Um diesem Risiko aus dem Weg zu gehen, suchen Sie sich am besten einen erfahrenen SEO. Dieser kann Ihre Website inhaltlich und technisch analysieren, Optimierungen vornehmen und Sie über den Erfolg auf dem Laufenden halten.

SEM: Mehr Sichtbarkeit durch gezielte Suchmaschinenwerbung

SEO bringt Ihnen (abgesehen von den Kosten für die Optimierung) kostenlose (organische) Besucher. Allerdings braucht Suchmaschinenoptimierung Zeit und bei starkem Wettbewerb ein hohes Budget. Eine Möglichkeit, Ihre Sichtbarkeit kurzfristig zu steigern, bietet SEM (Search Engine Marketing). Dabei handelt es sich um bezahlte Anzeigen, die zu von Ihnen gewünschten Suchwörtern innerhalb der Suchergebnisse erscheinen. Im Gegensatz zu SEO zahlen Sie bei SEM für jeden Klick (PPC). Umso wichtiger ist es, die richtigen Keywords für die Werbung auszuwählen, die eine klare Transaktions- oder Handlungsintention haben.

Damit Ihr Werbebudget so effizient wie möglich genutzt wird und Sie Ihre Zielgruppe erreichen, ist die Beauftragung eines spezialisierten SEM-Experten sinnvoll. Viele Agenturen bieten SEO und SEM aus einer Hand. Das hat den großen Vorteil, dass nur ein Anbieter an Ihrer Website arbeitet und es zu keinen inhaltlichen Konflikten kommt.
Tipp: IT-Spezialisten haben es leicht einen guten Arbeitgeber in Berlin zu finden.

Affiliate-Marketing: Performance-basierte Partnerschaften

Bei Affiliate-Marketing empfehlen Partner Ihre Produkte oder Dienstleistungen und erhalten für zum Beispiel jeden erfolgreich vermittelten Lead oder Verkauf eine Provision. Dieses erfolgsbasierte Modell ermöglicht Ihnen, schnell mehr Reichweite zu generieren und nur für konkrete Ergebnisse zu bezahlen. Sie können wahlweise ein eigenes Affiliate-Programm aufsetzen oder sich gegen Gebühr einem großen Netzwerk anschließen. Letzteres hat den großen Vorteil, dass direkt eine Vielzahl von potenziellen Partnern Zugriff auf Ihr Programm hat und Sie sofort Leads oder Verkäufe generieren können.

Welche Kosten entstehen für den Onlineauftritt?

Das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Das reine Webdesign beginnt bei seriösen Agenturen bei etwa 3.000 bis 5.000 Euro - mit nach oben offenem Ende. Hinzu kommen die Kosten für das Hosting. Shared-Hosting-Angebote sind jährlich schon für 50 Euro zu haben. Dedizierte Server und spezialisierte Lösungen für zum Beispiel Wordpress-Hosting können hingegen schnell 200 Euro und mehr pro Monat kosten.

Der dritte und größte Kostenfaktor sind die SEO- und Marketing-Dienstleistungen. Die meisten Agenturen und Freelancer rechnen pro Stunde ab. Die Sätze hängen von der Expertise ab und liegen in der Regel zwischen 70 und 200 Euro. Hinzu kommen ggf. erfolgsabhängige Prämieren (z. B. beim Erreichen von bestimmten Platzierungen in den Suchergebnissen). Experten empfehlen für SEO ein Budget von mindestens 1.000 Euro pro Monat einzuplanen. Der Durchschnitt liegt bei 2.000 bis 5.000 Euro. Bei SEM oder Affiliate-Marketing kommen zusätzlich noch die Kosten für die Suchanzeigen bzw. Leads oder Sales hinzu. Auch Kosten für zusätzliche Software sollte einkalkuliert werden.

Weiterführende Informationen und Quellen:

Firmen in Berlin