Brandenburg heute
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aus und erhielt selbst provinzähnliche Rechte. 1920 wurden weitere Gebiete der Provinz Brandenburg nach Groß-Berlin eingemeindet. Dabei ging der Industriegürtel um Berlin an die Hauptstadt was für Brandenburg negative Folgen hatte. Die gesamte Provinz zählte als Folge nur noch 2,4 Millionen Einwohner.
Ein kurzer Lichtblick für die Bevölkerung: Im Februar 1919 wurden erstmals in der Provinz Brandenburg Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammmlungen nach demokratischen Wahlrecht gewählt. Dennoch blieben die vorherrschenden Macht- und Herrschaftsverhältnisse trotz der neu entstandenen Demokratie in Brandenburg so gut wie unangetastet. Als dann auch noch die die Weltwirtschaftskrise die Menschen in Armut stürzte, gewann auch in Brandenburg die NSDAP zunehmend an Anhang.