Sehenswürdigkeiten in Neukölln

Redaktion: K. K. / Letzte Aktualisierung: 03.08.2023

Sehenswürdigkeiten in Neukölln: z.B. das Schloss Britz
Das Schloss Britz ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Neukölln - Foto: © -wn-

Sehenswertes in Neukölln

Bei der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1360 hieß Neukölln Richardsdorp, später dann Rixdorf. Erst seit 1912 heißt der Bezirk Neukölln, zu welchem auch die ehemaligen Dörfer Britz, Buckow und Rudow gehören. Der Bezirk Neukölln ist zwar nicht so bekannt für seine Sehenswürdigkeiten, dennoch gibt es hier jede Menge Sehenswertes! Ein absolutes Muss ist der Britzer Garten. Dieser wurde 1985 für die Bundesgartenschau angelegt. (Ein besonderes Highlight ist Europas größte Sonnenuhr.) Aber auch die Hufeisensiedlung, die nach den Plänen von Bruno Taut und Martin Wagner gebaut wurde, ist wirklich sehenswert. Sie gehört seit 2008 sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Erholung und Kultur in Neukölln

Sehenswürdigkeiten müssen nicht immer Gebäude sein! Nein, gerade in Neukölln findet man viele Parks und Gärten, die ganz besondere Sehenswürdigkeiten darstellen. Denn hier kann man zur Erholung einen Spaziergang machen und ganz nebenbei oft auch ein paar Denkmäler besichtigen oder an Veranstaltungen teilnehmen. Neben dem Britzer Garten muss man hier auch den Volkspark Hasenheide nennen. Hier gibt es ein Freiluftkino, ein Tiergehege, eine Minigolfanlage sowie einen wundervollen Rosengarten, aber auch Spielplätze, eine Hundewiese und einige Plätze für Sportler. Wer es gemütlicher mag unternimmt einen Spaziergang durch den Körnerpark. Er wird auch Sanssouci von Neukölln genannt. Sehenswert sind die Orangerie und die Ausstellungen. Etwas ganz Besonderes und ein kleiner Geheimtipp ist der Ortsteil Böhmisch-Rixdorf. Hier ist ein wenig die Zeit stehen geblieben. Man kann alte Häuser bewundern und im Museum erfahren wie die Menschen hier früher gelebt haben.
Weitere Infos über den Bezirk Neukölln

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